Über mich

Hallo zusammen,

ich bin Lisa. Ich komme aus dem wunderschönen Aschaffenburg (Bayern), das in der Nähe der hessischen Grenze liegt. Damit darf ich mich stolz als Unterfränkin bezeichnen 😉
Doch wie viele junge Menschen in der heutigen Zeit, habe ich mich nach dem Abi dazu entschieden, die Heimat-Gefilde zu verlassen und bin nach Berlin gezogen, um hier zu studieren und die „große weite Welt“ zu entdecken. Berlin gefällt mir wirklich super, ehrlicht! Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich die – im Vergleich – beschauliche Heimat auch manchmal vermisse. Ich fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden, vielleicht liegt das auch daran, dass ich hier in Berlin häufig auf meinen Dialekt angeprochen werde, den ich nicht ablegen kann und will. Ich kann mir gut vorstellen, eines Tages in meine Heimat zurückzukehren.

Das wunderschöne Aschaffenburg – meine Heimat

Doch was hat das nun mit diesem Blog zu tun?

Der Schlüssel liegt im Namen – „mamuku“. Das mamuku war ein Festival in meiner Heimat. Ich muss leider „war“ schreiben, denn es findet nicht mehr statt. Das mamuku steht für mich symbolisch für meine Heimat, die Liebe zu  ihr und die Sehnsucht nach ihr. Dazu muss ich vielleicht kurz ausholen. Das erste und einzige mamuku Festival fand 2014 statt. Es war nach unserem Abitur, als der ganze Schul-Stress bereits von einem abgefallen war, aber der ganze „Was-kommt-jetzt-Stress“ in vollem Gange war – bei allen von uns. Wir waren eine eingeschworene Clique von 10 Leuten, und das mamuku 2014 war für uns irgendwie der Abschied, da uns allen klar war, dass es uns in verschiedene Regionen Deutschlands und der Welt verschlagen würde und nicht absehbar war, wo, wann und wie oft man sich wiedersehen würde. Aber eines hatten wir uns hoch und heilig versprochen: Bei der Wiederauflage des mamuku Festivals in 2015 würden wir uns alle wieder hier treffen.

So professionell wie hier war die Licht-Show beim mamuku nicht, aber genau das hat es so sympathisch gemacht

Leider wurde daraus nichts, weil das Festival 2015 ca. einen Monat vor Beginn überraschend abgesagt wurde – es gab wohl finanzielle Schwierigkeiten. So traurig es klingt, aber einige von den ursprünglichen 10 Leuten, die wir damals waren, habe ich seit dem mamuku 2014 nicht mehr gesehen. Natürlich, mit anderen habe ich umso mehr Kontakt, aber die Entfernung macht einfach viele Dinge schwierig, das werden die meisten von euch kennen.

Deshalb bin ich aber sehr froh, dass ich unter dieser Internet-Adresse nun meinen eigenen persönlichen Blog betreiben darf. Das hat eine große Bedeutung für mich, weil ich mit „mamuku“ immer sehr intensive Erlebnisse verbinde – positive wie negative – und es mich häufig nachdenklich macht.

Wenn ich nachdenklich bin schreibe ich meine Gedanken gerne auf und ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, dies auf einem eigenen Blog zu tun. Die Gelegenheit, dies auf mamuku.de tun zu können, hat mich dazu gebracht, es durchzuziehen!

Ich werde euch nun also in unregelmäßigen Abständen mit Einblicken in meine Gedankenwelt versorgen, oder auch zu allem, was sonst noch so interessant ist in der Welt. Da ich vielseitig interessiert bin, möchte ich mich da noch nicht auf bestimmte Themen festlegen. Bestimmt werden aber Musik, Konzerte, Festivals und Kultur eine große Rolle spielen, denn seit dem mamuku 2014 sind diese Dinge ein wichtiger Teil in meinem Leben.

 

Liebe Grüße

Eure Lisa 🙂