Drohnenfotografie – 3 Tipps für bessere Bilder mit Kameradrohnen

Die Drohnenfotografie hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Abgesehen davon, dass Fotografie-Enthusiasten die Möglichkeit haben, Fotos von außergewöhnlichen Aussichtspunkten zu machen, bietet die Drohnenfotografie mehr Flexibilität für den professionellen Einsatz. Fotografen sind nun in der Lage, Luftaufnahmen in ihre Dienste zu integrieren und so ihren Kunden vielfältigere Möglichkeiten zu bieten.

Es ist eine erstaunliche moderne Fotografie-Nische, in die es sich zu begeben lohnt, besonders für abenteuerlustige Schützen, die ihre Fotografie zu neuen Höhen bringen wollen – buchstäblich und im übertragenen Sinne. Um atemberaubende, hochwertige Luftbilder zu erhalten und den Einsatz Ihrer Drohne zu maximieren, finden Sie hier einige Tipps zur Drohnenfotografie, denen Sie folgen können.

  1. Überprüfen Sie die UAV-Prognose
  2. Verwenden Sie das Drittel-Gitter-Overlay für die Komposition
  3. Halten Sie sich an eine niedrigere ISO

Überprüfen Sie die UAV-Prognose

Das erste, was Sie tun müssen, bevor Sie Ihre Drohne für eine Fotosession herausnehmen, ist die UAV-Vorhersage zu überprüfen, die wichtige Informationen für die Sicherheit des Piloten, des Flugzeugs und anderer Personen oder Gebäude in der Nähe liefert. Es zeigt an, welche Bereiche gesperrt sind, wie das Wetter für diesen Tag sein wird, wie viele GPS-Satelliten in einem bestimmten Gebiet aktiv sind und vieles mehr.

Überprüfen Sie immer die Vorhersage, bevor Sie ausgehen, da dies Ihnen helfen kann, Ihre Aufnahmen entsprechend zu planen.

 

Verwenden Sie das Drittel-Gitter-Overlay für die Komposition

Komposition ist der wichtigste Aspekt eines Bildes. Es diktiert die Anordnung aller visuellen Elemente innerhalb des Rahmens, die Balance zwischen negativem und positivem Raum und sogar das Gleichgewicht der Farben innerhalb des Bildes. Um die gewünschte Komposition zu erreichen, bedarf es einiger Versuche und Fehler, aber wenn Sie eine Kamera mit ein paar Stunden Akkulaufzeit verwenden, ist das kein Problem. Mit Drohnen haben Sie jedoch nicht den gleichen Luxus. Die meisten Drohnen haben eine durchschnittliche Flugzeit von 25 bis 30 Minuten. Wenn Sie also versuchen, eine bestimmte Szene oder ein bestimmtes Motiv festzuhalten, ist es absolut notwendig, dass Sie es beim ersten Mal richtig machen.

Um sicherzustellen, dass Ihre Bilder richtig zusammengesetzt sind, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Bilder mit Hilfe des Drittel-Raster-Overlays einrahmen. Drohnenkameras verfügen in der Regel über ein Drittel-Raster (in der zugehörigen App), um den Benutzern zu helfen, ihre Fotos genauer zu gestalten und dadurch ihre Kompositionen zu verbessern. Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein Overlay-Raster zu verwenden, vergessen Sie nicht, es zu verwenden. Dies hilft Ihnen nicht nur, Ihre Komposition beim ersten Mal richtig zu gestalten, sondern hilft Ihnen auch, unnötiges Zuschneiden in der Nachbearbeitungsphase zu vermeiden.

 

Bleib bei einer niedrigeren ISO

Kameradrohnen haben normalerweise kleinere Sensoren, die bei hohen ISO-Einstellungen nicht so gut funktionieren. Dies gilt insbesondere für die Phantom 3-Serie, die zwar ziemlich gute Bilder liefert, aber bei einer ISO-Einstellung von mehr als 100 zu beträchtlichen Mengen unerwünschter Körnung und Rauschen führt. Wenn Sie nicht nachts fotografieren, sollte es keine ausreichende Beleuchtung geben ein Problem, wenn es um Drohnenfotografie geht und es nicht notwendig ist, hohe ISO-Einstellungen zu verwenden.

Im Allgemeinen sollten Sie sich an die niedrigst mögliche ISO-Norm halten. Das bedeutet, dass Sie Ihre Kameraeinstellungen manuell anpassen müssen, damit Ihr Bild korrekt belichtet wird. Achten Sie bei Aufnahmen an windigen oder schattigen Orten darauf, die Blende zu öffnen, oder verwenden Sie eine längere Verschlusszeit (1/6 Sekunde), um mehr Licht hereinzulassen und den niedrigsten ISO-Wert für saubere, scharfe Bilder beizubehalten.

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